Freitag, Juni 30, 2006

WM im Office

Auf meine Email an einen mir unbekannten Kollegen

Sollten Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren. Ihnen wünsche ich ein schönes Wochenende und natürlich ein spannendes Spiel. ;-))
MfG Norberd

bekam ich folgende Antwort:

...und den Argentiniern wünsche ich in erster Linie auch einen guten Flug! Ist ja ganz schön weit von Berlin über Madrid nach Buenos Irgendwas!

Viele Grüße,

So, Freunde der Sonne, ich bin raus... Grüße Norberd!

Donnerstag, Juni 29, 2006

Weiberheld

Unser Willi, einfach ein Held! Bringt hier Sätze am laufenden Band wie:
  • Ich bin kein Frauenversteher.
  • Ich hab nicht soviele Frauen, wie Ihr immer denkt
  • Das sind nur meine Mitbewohnerinnen
  • Die hab ich abends mal so aufgerissen kennengelernt
  • Ich betreibe extra schon Understatement, damit mir nicht so ein Ruf anhängt wie bei Frauenaufreisser Detlev. (Anm. Kollege, der hinter allem herrennt)
  • Im übrigen, keine weiteren Kommentare dazu.
To be continued...

Doppelpost

Grad meinen ersten Doppelpost gehabt... Ist ja nicht spannend, kann man aber trotzdem mal bloggen, oder?

Live!

Das erste Mal auf einer Betriebsversammlung. Ich hätte ja nie geglaubt, daß das so voll wird. Auch der Personalchef ist überrascht, naja, es werden auch wichtige Dinge besprochen. (Keine Sorge, nur positiv, kein Personalabbau geplant)

Ich bleib am Ball...

Nachtrag: Eigentlich war nur der Start spannend, danach wurd's eher langweilig...

Mittwoch, Juni 28, 2006

Richtigstellung

Wir wollen nur euer (des Studenten) Bestes. Im wilden Arbeitsleben habt ihr nach unserem Training eindeutig höhere Überlebenschance als andere Artgenossen, die verlottert von der Uni ausgespuckt werden. Da wir Darwin und dem Gesetzt des Stärkerem glauben, werden unsere Zöglinge bald an strategisch wichtigen Punkten der Weltpolitik und -wirtschaft stehen. Da sie alle der speziellen Konditionierung unterliegen, können durch aussenden spezieller Signale die Weltherrschaft an uns reißen. Dann haben wir unser Ziel...*oh* *ichmussweg*

Bedroht

Nicht nur, dass hierzulande einfach Bären niedergemetzelt werden, nein auch eine andere Art mußte nun diese Woche auf die Liste der stark bedrohten Arten gesetzt werden. Der Expertenrunde zufolge, wurden alle dafür notwenigen Kriterien erfüllt:

- Die Art ist sehr selten bis selten. Sie ist noch mäßig häufig, aber sehr stark durch laufende menschliche Einwirkungen bedroht
- Die Art ist in großen Teilen des früher von ihr besiedelten Gebietes (im Bezugsraum!) bereits verschwunden (Bestandsverlust > 1/3)
- Die Vielfalt der von der Art besiedelten Lebensräume/ Standorte ist im Vergleich zu früher stark eingeschränkt


Die Rede ist hier vom "gemeinen Werkstudenten" (opus facere scholasticus).
Durch verschiedene Umstrukturierungsmaßnahmen seitens der Firma wurde der Artenbestand rapide dezimiert. Um ein endgültiges Aussterben dieser erhaltenswerten Art zu verhindern, entscied man sich in der oberen Führungsebene eigens ein "Reservat" einzurichten. Dieses ermöglicht dem Studenten auf sehr großzügigen 20m² einen ausreichenden Auslauf. Die natürlichen Bedingungen (Dämmerlicht, Pizzas, Cola und Bier, und mindestens ein Rechner, etc.) konnten nicht immer nachgebildet werden. Die Motivation des Studenten sinkt daher natürlich auf ein Minimum. Um diesem Dahinvegetieren entgegenzutreten, läuft derzeit ein Konditionierungsprogramm. Dies beinhaltet neben den üblichen Standpauken Animationsprogrammen auch ein Fitnesstraining inkl. Ausgang. Damit wird der Werkstudent auf sinnlose Reisen Dienstbotengänge durch die obere Etage geschickt. Ein Transponder übermittelt während dieser Aktionen ständig den Standort. Damit kann das natürliche Verhalten des Werkstudenten in fremder Umgebung noch intensiver erforscht werden. Gleichzeitig können über diesen Transponder auch Stromstöße abgegeben werden, falls der Werkstudent zu sehr die Eigeninitiative ergreift.

Dienstag, Juni 27, 2006

Schorlendesaster

So ein Desaster, unser In-House-Firmen-Supermarkt konnte mir heute morgen keine Apfelschorle liefern anbieten, mußte also auf was neues ausweichen.

Rote Schorle ist mir aber zu kirschig und wird nicht mehr den Weg in meinen Magen finden. Bei dreißig Grad Außentemperatur sollte so Schorlen-Eingpaß eigentlich nicht auftreten dürfen.

Da hat wohl jemand in der Supply Chain was verbockt! ;-))

Montag, Juni 26, 2006

Holland

Freitag, Juni 23, 2006

Tippspiel

Tja, gestern war ich leider nicht im Hause und hab dann mal gleich vergessen zu tippen, unser Tippbeauftragter Miguel hatte mir auch keine Warning zugeschickt, naja, bei meinem Punktestand konnte ich mir das mal leisten.

Heute morgen hab ich Willi nun gebeten ALLE Spiele incl. Finale mal pauschal mit 2-1 vorzubelegen. Er guckt mich sprachlos an und fragt:

Willi: Kann ich mir jetzt aussuchen für wen 2-1???
Norberd: Neee, sonst hätte ich ja 1-2 gesagt!
Willi: Hmmm, ach so, aber bis zu welchem Finale soll ich die Tipps eintragen?
Natürlich bis zum Finale 2010 in Südafrika!!! ;-)

Mittwoch, Juni 21, 2006

Frühe Grausamkeiten

Naiv kam ich mir gestern vor, als ich frisch und fröhlich ins Büro spazierte, in der Erwartung, dass Probleme immer nur andere Leute befallen. Doch diesmal hatte ich mich getäuscht. Dummerweise nahm ich mir als erste Tätigkeit den Posteingang vor, hätte ja sein können, dass mich endlich mal Fanpost erwartet. Aber NEIN, es kam schlimmer als schlimm...Bärbel hatte mir gleich 4 Mails geschrieben. Mein Körper kommt nun zwar auch langsam in die Jahre, aber die Reflexe arbeiten noch hervorragend. Und so erging im Bruchteil einer Sekunde der Befehl an das Sehzentrum die Mails mit einem schwarzen Fleck zu verschleiern. Einigermaßen beruhigt konnte ich nun meinen tagtäglichen Aufgaben nachgehen, ohne mir Sorgen zu machen. Doch es sollte schlimmer kommen....urplötzlich und ohne Vorwarnung klingelte das Telefon. Allein das aggressive Klingeln veriet mir schon das nahende Unheil. Nach 10 min der andauernden Ruhestörung befahl ich also Miguel schwerem Herzens, sich doch mal der 9-köpfigen Hydra anzunehmen. Es tat mir leid um ihn, er war so vielversprechend, hatte Talent und .... traurig ihn so verlieren zu müssen. Aber was war das? oh Glückes Geschick! Sie hatte ihn verschont, aber zu welchem Preis? Sie wollte persönlich vorbeikommen. OMG!!! Die erste Verbarrikadierungsmaßnahmen waren eben abgeschlossen, da machte Bärbel uns einen Strich durch die wunderschöne Milchmädchenrechnung (Vortäuschen von Arbeit durch geschäftiges Hin- und Herwuseln). Mit einem Wortschwall fegte Sie uns dahin...nach kurzer und heftiger Abwehr mußte ich kapitulieren. Den Verlust von Miguel hätte ich Hans-Günther und Norberd nur schwerlich erklrären können.
Also schön, dachte ich mir, hoffentlich wird's kurz und schmerzlos sein. Lang und grausam wurde es jedoch. Erklärungen, wie: "Der Titel des Reports beschreibt doch nun schon den Inhalt!" wurden geflissentlich ignoriert, meine Beteuerungen: "Ja, diese Formel ist richtig" wurden zerredet "Bist Du sicher? ich bin doch die Einzige, die sich die Reports anguckt".AAARGH!!!!,viel zu oft wünchte ich mir in diesem Monolog Dialog Gegenstände herbei, die ich hier wegen der Jugendfreiheit nicht weiter nennen will. Es war einfach nur grausam! Nach diesem Vormittag war ich bereit mir das Leben zu nehmen....

Montag, Juni 19, 2006

Medikamente

Hans-Günther wurde heute von seinem lokalen Medikamentendealer kontaktiert. Offensichtlich ging es um "etwas neues", denn er wurde zu seinen Gewohnheiten befragt, unter anderem zu seinem Alkoholkonsum:

"Äh, ja...regelmäßig würde ich sagen"

Da erkennt man wieder das bajuwarische Urgestein. Fragt sich nur, wie lange es bis zum typisch bayrischen Bierbauch braucht. :D

Mittwoch, Juni 14, 2006

Telefonmafia

Auch mich haben Sie nun erwischt....
Hans-Günthers Telefon klingelt.,er hebt ab und sagt im gleichen Augenblick:"Moment, ich verbinde". Ein schadenfrohes Grinsen ziert sein Gesicht, mit dem wohl überflüssigsten Kommentar des Tages:"Viel Spaß" stellt er mir das Gespräch rüber. Da ahnte ich schon, was auf mich zukommen sollte. Entweder eine supertolle Finanzplanung oder Krankenversicherung....Eine viel zu freundliche Stimme weist mich in einem perfekt einstudierten Singsang daraufhin, dass sich ja sooooviel bei der Krankenversicherung ändern wird. Mit einem geschickten Hinweis auf meine Privatversicherung als Werkstudent kann ich die Tante am Telefon abwürgen. Nichtsdestotrotz ein letzter Versuch von ihr: "Sie haben auch wirklich verglichen???" Klaro!!! als ob ich als Werkstudent Geld zu verchenken hätte, da müßten meine Gehaltszettel schon wesentlicher dicker werden ;)

Montag, Juni 12, 2006

Anschlag auf MAROS!

Heute um 15:00 wurde auf das Maros Büro ein Anschlag verübt. Uns wurde eine schmierende Tonerkartusche geliefert, die durch Norberd fachmännisch gereinigt wurde, um das Problem zu beheben.
Als er den Toner prüfte ergoß bzw. explodierte eine Ladung feinster Tonerstaub (Anm.d.Red. Sehr giftig - nicht nachmachen) auf den Arbeitsplatz von Miguel. Er ist Raucher, daher dürften die 5 Gramm Tonerstaub nichts ausmachen.
Da Wasser und Toner sich nicht leicht verbinden kam Willi auf die Idee mit Whiteboardcleanerspray das Ganze zu besprühen. Und tatsächlich, mit einer halben Flasche Spray (die nur in gut gelüfteten Räumen verwendet werden soll) und ca. 100 Papierhandtüchern konnten wir dem Toneranschlag entgehen.

Dem Lieferanten haben wir übrigens eine präpariertes Produkt von uns bereits auf dem Postweg zukommen lassen. Viel Spaß!

Mittwoch, Juni 07, 2006

Eben am Telefon

Das macht der Herr Willi....nein am Freitag hat er keine Zeit, da hat er schon was vor.